Eine Fallstudie (Produktbereich eines Automobilzulieferers) Drucken
Artikel Inhalt
Ausgangssituation
Involvierung DVBAS
Vorgehen
Erfolge

Beauftragung von Dirk Völker Business Advisory Services

Mitte Januar traf ich mich zum ersten Mal mit Herrn Holzmann. Ich erklärte ihm meinen Ansatz der partizipativen Strategieentwicklung und erläuterte, wie ich durch die verantwortliche Einbindung der Mitarbeiter dafür sorge, dass sowohl die inhaltliche Expertise bestmöglich genutzt wird als auch die spätere Umsetzung sichergestellt wird. Ich erwähnte auch das Risiko, dass Ideen, die in einem partizipativen Prozess entstehen später nur schwer in irgendwelchen Schubladen versteckt werden können. Und ich sagte ihm, dass ein solcher Prozess, in dem die Verantwortung für die Inhalte bei seinen Mitarbeitern liegt, signifikante Kapazitäten beanspruchen würde und nicht einfach nur on-top durchführbar ist.
Schnell waren wir uns einig und ich bekam den Auftrag, bis Ende September Herrn Holzmanns Produktbereich durch einen vollständigen partizipativen Strategieentwicklungsprozess zu führen.

Gemeinsam mit Herrn Holzmann setzte ich ein Kern-Strategieteam auf, das aus den Herrn Holzmann direkt zugeordneten Verantwortlichen für Produktion, Entwicklung, Marketing und Vertrieb bestand ergänzt durch den Produktbereichscontroller. Lange diskutierten wir die Vor- und Nachteile möglicher Rollenkonflikte die durch eine Beteiligung von Herrn Holzmann an diesem Kern-Strategieteam entstehen könnten. Wir entschieden uns für eine Beteiligung von Herrn Holzmann unter der Prämisse, zumindest in den Phasen der Bestandsaufnahme und Szenarioentwicklung im Team als gleichwertiges Teammitglied und nicht als Chef zu agieren. Ein Versuch, der später von allen Seiten sehr positiv gesehen wurde und der ganz wesentlich zur Herausbildung eines echten Führungsteams im Produktbereich geführt hat.

Jedes Kernteammitglied identifizierte ein bis zwei Mitarbeiter, die zu 50% ihrer Kapazität für den Strategieprozess freigestellt wurden und bei Analysen und Datenerhebungen unterstützend tätig wurden. Diese Mitarbeiter bildeten das erweiterte Strategieteam.

Wir bildeten ebenfalls einen kleinen Steuerungskreis, bestehend aus dem Kernteam mit Herrn Holzmann sowie den im Vorstand zuständigen Personen für Vertrieb und für Finanzen. Dieser Steuerungskreis wurde in regelmäßigen Abständen über Projektfortschritt und Inhalte informiert. Jede Projektphase musste offiziell durch den Steuerungskreis abgeschlossen und gebilligt werden.

Gebrieft durch intensive Vorgespräche mit Herrn Holzmann führte ich zunächst Beliefs Audits bei allen am Prozess beteiligten Personen und einigen weiteren Mitarbeitern des Unternehmens durch. Ziel dieser vertraulichen Gespräche war es, ein Stimmungsbild des Unternehmens zu generieren, die agierenden Personen kennen zu lernen und für den Strategieprozess zu gewinnen sowie frühzeitig potenzielle Problempunkte zu identifizieren. Die Beliefs Audits bildeten auch die Basis für die spätere Gegenüberstellung der internen Sicht mit der externen Sicht aus den Kundeninterviews.

Auf diesen Vorarbeiten aufbauend konzipierte ich den Gesamtprozess in drei Abschnitte und wählte die zu verwendenden Methoden und Werkzeuge aus. In einer eintägigen Kick-off-Sitzung Mitte Februar mit Kernteam und erweitertem Strategieteam starteten wir die partizipative Strategieentwicklung.





AKTUELL: Feedback eines Kunden:

Von meiner Seite kann ich den nachhaltigen Erfolg unserer Strategieentwicklung für XY auch 2,5 Jahre später voll bestätigen. Mit Ihrer Unterstützung haben wir damals eine solide Basis geschaffen, die auch von unserer Leitung anerkannt wurde und auf der heute alle Ausprägungen (inkl. der langfristigen) im Rahmen eines Projektes verfolgt werden.

Ich danke Ihnen für Ihre professionelle Unterstützung und wünsche auch weiterhin viel Erfolg!




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